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Motoröl mit hoher Reinigungskraft- Vorsicht: Motor(rad)schaden droht!

Motoröl mit hoher Reinigungskraft - Motorschaden droht

Ein regelmäßiger Ölwechsel bei Ihrem Motorrad, Roller oder Moped sorgt für eine optimale Schmierung des Motors. Wie oft der Wechsel erfolgen muss, steht im Fahrerhandbuch. In der Regel belaufen sich die Intervalle zwischen 6000 und 10000 Kilometer. Auch die Empfehlung "einmal jährlich" wird oft angegeben. Ob es wirklich so oft sein muss, oder ob auch größere Abstände ausreichen, darüber wird unter Schraubern häufig diskutiert.

Hierbei sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen: z.B. die individuelle Nutzung des Zweirads (Kurz-, oder Langstrecken, ganzjährig/ saisonal, Straße/Rennstrecke), die Besonderheiten des jeweiligen Modells und das verwendete Öl (Viskosität). Eine pauschale Antwort lässt sich daher nicht geben. Vielmehr ist es sinnvoll, einen erfahrenen Mechaniker, der sich mit den speziellen Eigenschaften Ihres Fahreugs auskennt, um Rat zu fragen.

Achtung vor Ölen mit hoher Reinigungskraft Sie möchten Ihrem 15 Jahre alten Motorrad etwas Gutes tun, scheuen keine Kosten und verwenden ein Premium-Öl mit hoher Reinigungskraft. Doch Vorsicht: Der gute Gedanke kann zum teuren Missvertsändnis werden. In den Motoren älterer Motorräder befinden sich oftmals Ablagerungen. Diese werden durch gewöhnliches Öl i.d.R. nicht gelöst und stören so auch nicht weiter.

Öl mit hoher Reinigungskraft kann allerdings dafür sorgen, dass sich diese Schlacken von den Motorwänden ablösen und Ventile oder Leitungen verstopfen.

Im schlimmsten Fall kommt es zum Motorschaden. Wer also schon immer auf gewöhnliches Öl gesetzt hat, sollte auch besser dabei bleiben.

Tags: Ratgeber
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